Mittwoch, 4. Dezember 2013

Interview: Ines Rehberger



Ines ist eine 20 Jahre junge Fotografin aus der Nähe von Tübingen. Kennen gelernt habe ich sie im Juni 2012 bei einem Shooting, bei dem sie für mich vor der Kamera stand. Auch hinter dieser macht die Madame eine ganz wunderbare Figur. Von ihr kam auch der Vorschlag auf meinem Blog immer wieder kleinere Interviews mit Fotografen zu veröffentlichen. Sehr gute Idee!

So let's start this ...



[Noch kurz als kleine Anmerkung, ich hab keinen Schimmer davon wie man richtig (gute) Interviews führt, ich mache das rein nach Bauchgefühl :)]

Ganz kurz; wie bist Du zur Fotografie gekommen?
Ines: Ich bin mit Fotografie aufgewachsen. Meine Mom hat in unseren Urlauben immer sehr viel fotografiert und hin und wieder durfte ich auch den Auslöser drücken. Mit 13 bekam ich dann meine erste Kamera und entdeckte die vielen Möglichkeiten. Seit dem lebe ich mit der Fotografie als eines meiner liebsten Hobbys.

Wie würdest Du deine Bilder in einem Satz beschreiben?
Ines: Sie zeigen träumerische Szenen, die man im Alltag nur findet, wenn man sich darauf einlässt und sich selbst beobachtet.

Wer oder was inspiriert Dich?
Ines: Ich inspiriere mich oft selbst. Was ich träume, was ich sehe, was ich fühle. Hin und wieder kommt die Inspiration aber auch aus Buch, Film oder Musik.

Welche Person oder welchen Ort, egal wo, würdest Du gerne mal fotografieren?
Ines: Ich würde unglaublich gerne Johnny Depp auf einem Segelboot fotografieren, oder die Landschaften Neuseelands.

Hast Du Lieblingsfotografen?
Ines: Ich liebe Peter Lindbergh, Helmut Newton und Richard Avedon.

Was würdest Du niemals fotografieren?
Ines: Ich habe mich eine Weile für Kriegsfotografie interessiert und ernsthaft darüber nachgedacht. Dabei war mir klar, dass dies etwas ist, was ich niemals tun und fotografieren könnte.

Hast Du ein Konzept oder ergibt sich das beim fotografieren/bearbeiten?
Ines: Ich würde schon sagen, dass ich ein Konzept habe, eine grobe Idee in meinem Kopf. Da ich meist aber meine Modelle nie live gesehen habe und nicht weiß, ob das Wetter genau so mitspielt, wie ich es mir vorstelle, ergibt sich am Ende meist eine abgewandelte Version meiner Idee. Und fast immer gefällt mir das Endresultat besser.

Wie würdest Du dich selbst beschreiben?
Ines: Ich bin so frei und würde mich als verdammt kreativen Kopf bezeichnen. Ich bin Meisterin im Tagträumen und ein kleines bisschen durchgeknallt.


Zu bewundern gibt es ihre Werke übrigens hier: Ines Rehberger Fotografie @ Facebook







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